Artikel 1


Et es wie et es.
(„Es ist wie es ist.“)

Sieh den Tatsachen ins Auge und nimm die Dinge so an, wie sie nun mal sind.

Schon beim ersten Teil kneift man gerne beide Augen zu – heißt – eigentlich will man dass, was einem nun mal gar nicht gefällt, auch gar nicht sehen wollen. So, als würde das Nicht-Wahrnehmen einer Tatsache diese schon aus der Welt räumen. Die Erfahrung sagt uns natürlich etwas anderes.
Aber selbst wenn man Dinge sieht, die einem missfallen, tut man sich schwer mit ihrer Annahme. Annahme heißt hier nicht, die Sache gutzuheißen, sondern vielmehr zunächst einmal zu registrieren, dass es (im Moment) so ist.
z.B. ist die Welt (im Moment) nicht über all so friedlich, wie man sich das wünscht. O.k., so ist es nun mal – was aber nicht heißen soll, dass es so bleiben muss. Der Anfang einer aktiven Veränderung beginnt immer mit einem Erkennen des aktuellen Zustand (Status) und dessen Annahme – erst dann kann Schritt für Schritt in angemessener Form Veränderung eingeleitet werden.
Dieser Artikel ist also gar nicht so fatalistisch, wie er zunächst scheint, sondern bietet die Basis und den Raum für Veränderung und Entwicklung.

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Zuletzt geändert: 2012/10/05 12:55