Gekocht habe ich immer schon - mal mehr, mal weniger ambitioniert.
Aber vor einigen Jahren hat das Kochen für mich deutlich an Bedeutung gewonnen. Ich habe mich gefragt, warum das so ist, und ich habe folgende Antwort für mich gefunden:

  • Essen zuzubereiten ist eine sinnliche Erfahrung (sehen, fühlen, riechen, schmecken, hören)
  • es nährt schon bevor man das Gekochte zu sich nimmt
  • es weckt die eigene Vorfreude und die der Bekochten
  • es schafft eine seelische und körperliche Zufriedenheit auf der Genuss-Ebene
  • es weckt auch die Experimentierlust und es ist ein schöpferisches Handwerk
  • es kann sehr meditativ sein - aber auch richtig powern
  • es ist etwas essenzielles, weil es mit Leben und Leben-erhalten zu tun hat


Wie kocht ein ZEN-Meister?
Er schält die Kartoffel, wenn er die Kartoffel schält.
Er putzt die Karotte, wenn er die Karotte putzt.
Er hackt die Zwiebel, wenn er die Zwiebel hackt.
Er tut das, was er tut - und nur das - mit seiner ganzen Aufmerksamkeit.

Sei achtsam mit dem, was Du zu Dir nimmst - sei achtsam mit Dir, denn Du bist was Du isst ;-)

Hier sind einige meiner Lieblingsgerichte zu finden, die ich gerne und oft koche.
Im Grunde alles recht einfache Dinge - aber darin liegt häufig die Kunst des Kochens.
Einfach ist oftmals einfach gut, wenn man sich dem widmet, was man da tut.

Viel Spaß und Erfolg beim Nachkochen :-P

Zuletzt geändert: 2012/03/06 09:30